Führung in der Ehemaligen Synagoge

Jüdische Gemeinde gefördert von den Sulzbacher Pfalzgrafen

Seit 1666 konnte sich, gefördert von den Sulzbacher Pfalzgrafen, in Sulzbach eine jüdische Gemeinde entwickeln. Um 1800 hatte sie mit gut 300 Personen ihren größten Umfang erreicht. Eine Besonderheit in Sulzbach war die hebräische Druckerei von 1669 bis 1851.

Besonders im 18. und frühen 19. Jahrhundert war sie in der gesamten jüdischen Welt ein Begriff. Die bestehende Synagoge wurde nach dem Stadtbrand 1822 neu errichtet.

Die NS-Zeit überdauerte das Gebäude als Heimatmuseum, nach 1945 wurde es nach Umbauten im Inneren für private Zwecke verwendet. Seit der Sanierung durch die Stadt 2013 wird die ehemalige Synagoge als städtische Erinnerungs- und Begegnungsstätte genutzt.

Termine

  • auf Anfrage

Anmeldung

  • Telefonisch bei Johannes Hartmann, Stadtarchiv unter 09661 510-2500

Treffpunkt

  • Ehemalige Synagoge, Synagogenstraße 9

Kosten

  • Gruppenführungen 30,– Euro zuzügl. Eintritt
  • Öffentliche Führungen jeweils letzter Sonntag im Monat um 14 Uhr mit Stadtarchivar Johannes Hartmann Eintrittspreis 5 Euro (ermäßigt 3 Euro)
  • Mit der Eintrittskarte ist auch der einmalige Besuch des Stadtmuseums Sulzbach-Rosenberg möglich

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