Kategorie: Sehenswert

Ehemalige Lateinschule und Gymnasium Illustre

Kurze GeschichteDie Entstehung der Sulzbacher Lateinschule reicht vermutlich bis ins späte 13. Jahrhundert zurück. Pfalzgraf August gründete 1616 in Sulzbach ein Gymnasium Illustre und brachte es in dem bereits bestehenden Gebäude der Lateinschule unter. Dafür wurde das Gebäude umgebaut und der dreistöckige Teil im Bereich des ehemaligen Friedhofs aufgeführt.Diese „Hochschule“ entwickelte sich bald zu einer […]

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Weißbeck­haus

Kurze GeschichteEines der schönsten erhaltenen gotischen Bürgerhäuser in Bayern ist das sogenannte „Weißbeckhaus“ gegenüber dem heutigen Literaturarchiv. Baumeister war Hans Behaim d. Ä., der vor seiner Tätigkeit in Nürnberg in Sulzbach Stadtbaumeister war. Auffälligstes Kennzeichen neben dem hohen Stufengiebel und dem spätgotischen Spitzbogentor ist der über Eck gestellte gotische Kastenerker. Im Inneren sind die dort […]

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Pflasterzoll­häuschen

Kurze GeschichteDie Geschichte des Pflasterzollhäuschens vor dem damaligen Haagtor im Westen von Sulzbach geht vermutlich auf die Belagerung Sulzbachs durch die Böhmen zurück. Stadtpfleger Albrecht Stiber ließ vor dem Tor alle Bäume fällen und sämtliche Gebäude abreißen, um ein freies Schussfeld zu erhalten. Vermutlich fiel dieser Maßnahme auch das bestehende Pflasterzollhaus zum Opfer.1504 wurde es […]

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Schlössl und Schlossberg

<div class=“vce-asset-background-simple-item“ style=“background-image: url(https://tourismus.suro.city/wp-content/uploads/2023/04/kriegerdenkmal-am-schlossberg-in-rosenberg.webp)“></div> Kurze Geschichte SchlösslFranziska Dorothea, Pfalzgräfin der wittelsbachisch-sulzbachischen Linie, war die Mutter des späteren Kurfürsten und Königs Maximilian I. Josef von Bayern. Sie ließ sich 1785 „am Schintlhof in Rosenberg“ eine kleine Residenz errichten. Das Lustschlösschen „Franziskaruhe“, auch „Sommersaletl“ genannt, wurde zum fürstlichen Sommersitz der verwitweten Pfalzgräfin. Franziska Dorothea nutzte die Gebäude […]

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Drachen­pfad YSTORION

Kurze Geschichte Drachen spielen in Oberpfälzer Sagen schon immer eine große Rolle. So auch in der Sage vom „Geigerpumperloch“, die in Sulzbach-Rosenberg spielt. Ob es nun dieser oder ein verwandter Drache ist, der im Sulzbach-Rosenberger Stadtgraben aufgetaucht ist, ist nicht vollständig geklärt. Fest steht allerdings, dass der Drache YSTORION heißt und einen Schatz bewacht – […]

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Der Erzweg

Seit 2007 gehört der Qualitätswanderweg Erzweg zu den besten Wanderwegen Deutschlands. Er verbindet die Stätten einer über 1000-jährigen Bergbautradition im „Ruhrgebiet des Mittelalters“ in 11 Etappen und 14 Rundwanderungen und bindet dabei Kultur und Natur entlang der Strecke mit ein. Die eindrucksvollen Reste der einstigen Montangeschichte fügen sich perfekt in die Kultur und Natur der […]

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Bayerische Eisen­straße

Die Bayerische Eisenstraße verläuft von Pegnitz bis nach Regensburg durch eines der bedeutendsten ehemaligen Montanreviere Europas. Auf einer Länge von etwa 139 km verbindet sie die einstigen Eisenzentren von Pegnitz bis Regensburg.Entlang der Bayerischen Eisenstraße wurde ein Radweg konzipiert, der einerseits die Größten der einstigen Eisenindustrie verbindet, andererseits jedoch unmittelbaren Naturgenuss abseits ausgetretener Touristenpfade garantiert. […]

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Der Bergbau­pfad und Bergbau­stollen

Insgesamt 16 km, Routen individuell planbar. Sulzbach war aufgrund reicher Eisenerzvorkommen bereits in karolingischer Zeit ein bedeutender Zentralort im „Ruhrgebiet des Mittelalters“. Auf die Spuren dieser Bergbautradition kann man sich heute auf dem Sulzbacher Bergbaupfad begeben. Der Rundwanderweg besteht aus zwei Teilen, dem nördlichen und dem südlichen Bergbaupfad, die jeweils ca. 8 km lang sind.Die […]

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Ehemalige Synagoge

Kurze Geschichte Die heutige Synagoge wurde nach dem Stadtbrand von 1822 neu erbaut und am 31. August 1827 eingeweiht. Sie galt als eine der schönsten in Bayern. Ab den 1920er Jahren konnte allerdings kein Gottesdienst mehr abgehalten werden, da es die dazu notwendige Anzahl von mindestens zehn männlichen Gemeindemitgliedern nicht mehr gab. Nach Auflösung der […]

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Literatur­archiv

Kurze Geschichte Der mächtige dreigeschossige Neurenaissancebau wurde 1905 als königliches Amtsgericht errichtet. Unter dem Motto „Amtsschimmel raus, Pegasus rein“, hielt nach dessen Auflösung im Jahr 1976 das durch Walter Höllerer gegründete Literaturarchiv Einzug in das Gebäude. Es ist heute ein Treffpunkt für AutorInnen, LeserInnen, für WissenschaftlerInnen und Literaturinteressierte aus allen Bereichen. Als Archiv für moderne […]

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